Übersetzungen

Diese Bibliografie will vollständig werden. Wenn Sie weitere Publikationen kennen, so teilen Sie mir diese bitte mit. Sie werden ergänzt. So kann das Wissen über Walter Mehring wachsen.

Balzac, Honore de: Schnurrige, knurrige, affentheuerliche und pantagreuliche, emphatische, exstatische, doch nit dogmatische, sondern trollatische Geschichten, auch Comtes drolatiques genennet, und gesammelt in Tourähner abteyen, ans Licht gebracht durch Sieur de Balzac … zum ersten in eynem Urvatermodell vergossen …. so Fischartlich travestiert; Berlin: Rowohlt 1924.
– Neuausgabe. Hamburg: Rowohlt 1954.

Portier und Clement: Französische Revolutionslieder. Aus der Zeit der Pariser Commune. Übertragen und eingeleitet von Walter Mehring; Berlin: Malik- Verlag 1924 (= Malik-Bücherei 1).
– Reprint; Königstein/Ts.· Athenäum 1981 (= Kleine Malik-Bücherei, Bd 1). _

Morrand, Paul: Galantes Europa. Chronik des 20. Jahrhunderts. Einzig autorisierte Übersetzung; in: Das Tage-Buch H. I – H. 14/7. Jg. 1926.

Shakespeare, William: Troilus und Cressida. In einer Bearbeitung von Walter Mehring, 0.0 1929.

Offenbach, Jacques: Die Großherzogin von Gerolstein. Buffo-Oper nach dem Französischen der Henri Meilhac und Ludovic Halevy von Walter Mehring; Berlin 1931.

Benet, Stephen Vincent: They Burned the Books. Hörspiel. Szenische und deutsche Bearbeitung von Walter Mehring; New York: 1943 (Anläßlich des 10. Jahrestages der Bücherverbrennung an einem antifaschistischen Abend der Gruppe „We fight back“ des „Aufbaus“).

Audiberti, Jacques: Der Lauf des Bösen;  Zürich: Verlag Hans Rudolf Stauffacher o.J. _
– in: Audiberti, Jacques: Theaterstücke 1; Neuwied am Rhein – Berlin: Hermann Luchterhand Verlag 1961. _

Nash, Ogden: Ich bin leider auch hier fremd. Nachgedichtet von Christi an Enzensberger, Walter Mehring und Ulrich Sonnemann; Reinbek: Rowohlt 1969.

Prosa

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In Menschenhaut. Aus Menschenhaut. Um Menschenhaut herum. Phantastika, Potsdam: Kiepenheuer 1924. _
– Reprint; Berlin/Darmstadt: Agora 1977). _

Neubestelltes Abentheuerliches Tierhaus. Eine Zoologie des Aberglaubens, der Mystik und Mythologie vom Mittelalter bis auf unsere Zeit; Potsdam: Kiepenheuer 1925. -_> _

Westnordwestviertelwest oder Über die Technik des Seereisens, Berlin: Elena Gottschalk Verlag 1925. _

Paris in Brand; Berlin: Th. Knaur Nachf. 1927. _
– Berlin: Universum-Bücherei 1931. _
– Hg. v. Christoph Buchwald; Düsseldorf: Claassen 1979 (= WMW, Bd. V). _
– Taschenbuchausgabe der WMW, Bd. 5; Frankfurt/M. – Berlin – Wien: Ullstein 1981
(= Ullstein Buch 37031) _

Algier oder Die 13 Oasenwunder. Berlin: Verlag Die Schmiede 1927. _
– Reprint; Icking Kreisselmeier Verlag 1965. _

Naziführer sehen dich an. 33 Biographien aus dem Dritten Reich; Paris: Editions de Carrefour 1934 (anonym erschienen). _

Müller. Chronik einer deutschen Sippe von Tacitus bis Hitler; Wien: Gsur 1935. _
– Müller. Chronik eines teutschen Stammbaums; Hannover: Verlag für Literatur und Zeitgeschehen 1960. _
– Müller. Chronik einer deutschen Sippe; Hannover: Fackelträger 1971. _
– Hg. v. Christoph Buchwald; Düsseldorf: Claassen 1978 (= WMW, Bd. 2). _
– Taschenbuchausgabe der WMW, Bd. 2; Frankfurt/M. – Berlin – Wien Ullstein 1980 (= Ullstein Buch 37021). _
– Mit Materialien ausgw. u. eing. v. Dirk Mende; Stuttgart: Klett 1982 (= Editionen für den Deutschunterricht). _
– Müllerowie – Kronika niemieckiego rodu  (übersetzt von Jan Kozbial);  in: Walter Mehring: Müllerowie – Noc tyrana ; Warschau: Panstwowy Instytut Wydawnieczy 1987. _

Die Nacht des Tyrannen; Zürich Oprecht 1937. _
– Hg. v Christoph Buchwald. Düsscldorf: Claassen 1984 (= WMW, Bd. 10). _
– Noc tyrana (übersetzt von Halina Leonowicz);  in: Walter Mehring: Müllerowie – Noc tyrana ; Warschau: Panstwowy Instytut Wydawnieczy 1987. _

Timoshenko. Marshall ofthe Red Army. A study by Walter Mehring; New York Albert Unger 1942. _
– Toronto: Saunders 1942.

George Grosz; New York: E. Herrmann Verlag 1946.

Edgar Degas; New York: E. Herrmann Verlag 1946.

The Lost Library. The Autobiography of a Culture; Indianapolis – New York: The Bobbs-Merill Company 1951.
– London Secker & Warburg 1951.
– Die verlorene Bibliothek. Autobiographie einer Kultur; Hamburg: Rowohlt 1952. _
– La Bibliothèque Perdu, traduit d l’allemand par Gilberte Marchegay; Paris: Rene Julliard 1958.
– Erweiterte und revidierte Neuausgabe. Icking: Kreisselrneier 1964. _
– Taschenbuchausgabe; München: Heyne 1972 (= Heyne Fachbuch 924). _
– Hg. v. Christoph Buchwald. Düsseldorf: Claassen 1978 (= WMW, Bd. 1) _
– Taschenbuchausgabe der WMW, Bd.I: Frankfurt/M. – Berlin – Wien Ullstein 1980. _
– De verloren bibliotheek. Autobiografie van een cultuur, vertaald uit het Duits door Louis Houët; ’s-Hertogenbosch: Uitgeverij Voltaire 2010.
– Hg. v. Martin Dreyfus. Zürich: Elster Verlag 2013. _

Klee; Bern: Scherz 1956. _

Verrufene Malerei. Von Malern, Kennern und Sammlern, Zürich: Diogenes 1958. _
– Verrufene Malerei. Die Geburtsjahre der modernen Malerei – geschildert von einem, der dabei war; Taschenbuchausgabe. München Heyne 1965 (= Heyne Sachbuch 21). _

Berlin Dada. Erinnerungen, Zürich: Arche 1959. _

George Grosz

Wir müssen weiter. Fragmente aus dem Exil; hg. v. Christoph Buchwald. Düsseldorf: Claassen 1979 (= WMW, Bd. 3) _
– Taschenbuchausgabe der WMW, Bd. 3; Frankfurt/M – Berlin – Wien Ullstein 1981 (= Ullstein Buch 37024) _

Der Sohn. Aus einem Romanfragment. in: die horen Bd 1/Frühjahr 1982: 27. Jg/Ausgabe 125, S. 4-13 (hier ist die Rede von insgesamt über 100 Seiten Manuskript). _

Algier oder Die 13 Oasenwunder / Westnordwestviertelwest oder Über die Technik des Seereisens. Zwei Novellen;. Hg. v. Christoph Buchwald. Düsseldorf: Claassen Verlag 1980 (= WMW, Bd. 6). _
– Taschenbuchausgabe der WMW, Bd 6; Frankfurt/M. -Berlin – Wien: Ullstein Verlag 1982 (= Ullstein Buch 37032). _

Verrufene Malerei / Berlin Dada. Erinnerungen eines Zeitgenossen; hg. v. Christoph Buchwald. Düsseldorf: Claassen 1983 (= WMW, Bd. 9). _

Kurt Tucholsky; hg. u. mit einem Nachwort v. Dietger Pforte; Berlin: Friedenauer Presse 1985. _

Splitter; Berlin: Tyslander Press 1985.

Das Mitternachtstagebuch. Texte des Exils 1933 – 1939; hg. und mit einem Nachwort von Georg Schirmers; Mannheim: Persona Verlag 1996. _

Reportagen der Unterweltstädte. Berichte aus Berlin und Paris 1918 bis 1933. Unter Mitarbeit von Horst Schwiemann herausgegeben von Georg Schirmers. Oldenburg: Igel Verlag 2001. _

Paul Klee – Frühe Begegnung Und das ist der Fisch des Columbus. Mit e. Nachw. v. Laszlo Glozer. Basel: Piet Meyer Verlag 2011. _

Dramatische Werke

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Die Frühe der Städte; in: Der Sturm H./9. Jg. vom Mai 1918. S. 25-29 und: Der Sturm
H. 3/9. Jg. vom Juni 1918, S. 36-41.

Einfach Klassisch. Eine Orestie mit glücklichem Ausgang. Puppenspiel; Berlin: Fürstner 1919.
– Neuausgabe hg. v. Didier Plassard; Siegen Universität – Gesamthochschule Siegen 1986 (= Vergessene Autoren der Moderne XVI). _

Sahara. Hörspiel; Gesendet 1927.
– Neuausgabe; Siegen: Universität – Gesamthochschule Siegen 1989 (= Vergessene Autoren der Moderne XXII). _

Der Kaufmann von Berlin; Berlin: S. Fischer 1929. –> _
– Neuausgabe in: Günther Rühle (Hg.): Zeit und Theater 1925 – 1933, Bd. IV, Von der Republik zur Diktatur; Frankfurt am Main, Wien, Berlin: Ullstein Verlag 1980; i.e. Ullstein-Buch Nr. 35031; S. 387 – 487. _
– Neuausgabe in: Drei jüdische Dramen – Mit Dokumenten und Rezeption; hg. v. Hans-J. Weitz; Göttingen: Wallstein 1995. _
– Neuausgabe; hg. und kommentiert v. Georg-Michael Schulz in Verbindung mit Anna Lina Dux und Paul Reszke. Tübingen: Max Niemeyer 2009 (= Conditio Judaica 77). _

Das Lied vom Leben; Film von Alexander Granowski in Zusammenarbeit mit Walter Mehring; Regie: Granowski 1931.

Die höllische Komödie; Bühnenmanuskript 1932.
– Neuausgabe; Zürich: Verlag Hans Rudolf Stauffacher o.J. _

Das dreigestrichene Fis; Gesendet in der Sendereihe „We fight backim jüdischen Sender WEVD, USA (vermutlich zwischen 1942 und 1953).

Das Dorf der sieben guten Nachbarn; Autoren: Wilhelm Bartholdy und Walter Mehring, Regie: Hans Rosenbauer; Norddeutscher Rundfunk und Radio Bremen; Erstsendung: 30. 05. 1960.

Der Freiheitssender; Gesendet in der Sendereihe „We fight backim jüdischen Sender WEVD, USA (vermutlich zwischen 1942 und 1953).
– Neuausgabe in:  Archiv für die Geschichte des Widerstandes und der Arbeit Nr. 14, Se. 233 – 238. Fernwald: Germinal Verlag 1996. _

Ralley of Hope; Entstehungszeit zwischen 1942 und 1953. Unveröffentlichtes Spiel für Kinder.

Die höllische Komödie. Drei Dramen. Die Frühe der Städte / Die höllische Komödie / Der Kaufmann von Berlin; hg. v. Christoph Buchwald. Düsseldorf: Claassen 1979 (= WMW, Bd. 4). _
– Taschenbuchausgabe; Frankfurt/M. – Berlin – Wien: Ullstein 1981 (= Ullstein
Buch 37024). _

Berlin. Hörfolge in 3 Teilen; hg. und mit einem Nachwort versehen von Georg Schirmers; Siegen Universität – Gesamthochschule Siegen 1992 (= Vergessene Autoren der Moderne LIII). _

Lyrik

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Das politische Cabaret. Chansons, Songs, Couplets; Dresden: Kaemmerer 1920.

Das Ketzerbrevier; München: Kurt Wolff 1921.

Wedding-Montmerte; Berlin: AR. Meyer 1923.

Europäische Nächte. Eine Revue in drei Akten und zwanzig Bildern; Berlin: Elena Gottschalk 1924.

Die Gedichte, Lieder und Chansons des Walter Mehring; Berlin: S. Fischer 1929.

Arche Noah SOS. Neues trostreiches Liederbuch von Walter Mehring; Berlin: S. Fischer 1931.

Und Euch zum Trotz … Chansons, Balladen, Legenden; Paris: Europäischer Merkur 1934.

No Road back. Deutsch-Englisch; New York: Samuel Curl 1944.

Arche Noah SOS. Neue und alte Gedichte, Lieder und Chansons; Hamburg: Rowohlt 1951.

Der Zeitpuls fliegt! Chansons, Gedichte, Prosa. Mit einem Nachwort von Willy Baas; Hamburg: Rowohlt 1958 (= rororo 282).

Morgenlied eines Gepäckträgers; Hg. u. mit einem Nachwort v. Friedrich Rasche; Hannover: Fackelträger 1959.

Neues Ketzerbrevier. Balladen und Songs; Köln – Berlin: Kiepenheuer & Witsch 1962.
– Taschenbuchausgabe; München dtv 1966 (= dtv 353).

Kleines Lumpenbrevier. Gossenhauer und Gassenkantaten; Zürich: Sanssouci 1965.
– Neuausgabe; Zürich: Arche 1985.

Briefe aus der Mitternacht 1937-1941; Heidelberg: Lambert Schneider 1971 (= Veröffentlichungen der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung 45).

Großes Ketzerbrevier. Die Kunst der Zwischen Fuge. Mit einern Nachwort v. Richard Friedenthal; München – Berlin: Herbigsche Verlagsbuchhandlung 1974.
– Taschenbuchausgabe; München: dtv 1975 (= dtv 1124).

Die Linden lang, Galopp, Galopp / Songs, Balladen und Chansons; hg. v. Helga Bemmann; Berlin: Henschel 1976 (= Klassische kleine Bühne).

Chronik der Lustbarkeiten. Die Gedichte, Lieder und Chansons 1918-1933; hg. v. Christoph Buchwald; Düsseldorf: Claassen 1981 (= WMW Bd. 7).
– Lizenzausgabe; Frankfurt/M. – Wien: Büchergilde Gutenberg 1982.
– Taschenbuchausgabe in zwei Bänden; Frankfurt/M, – Berlin – Wien: Ullstein 1983 (= Ullstein Buch 37033 und 37034).

Staatenlos im Nirgendwo, Die Gedichte, Lieder und Chansons 1933-1974; hg. v. Christoph Buchwald. Düsseldorf: Claassen 1981 (= WMW, Bd. 8).
– Lizenzausgabe; Frankfurt/M. – Wien Büchergilde Gutenberg 1982.
– Taschenbuchausgabe; Frankfurt/M. – Berlin – Wien: Ullstein 1984 (= Ullstein Buch 37035).

Hoppla! Wir leben! Gedichte, Lieder und Chansons; hg. v. Walter Rösler, Berlin: Henschel 1984.

Berlin SOS. Holzschnitte von Eduard Braun; Berlin: Gütsch 1985 (= Edition Handpresse).

Poesiealbum 321; hg. v. Alexander Dreppec; i.e.: Poesiealbum Nr. 321 -Walter Mehring; Berlin: Märkischer Verlag 2015. –>

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2008 Lyrik

Alexander Khuon rezitiert den Emigrantenchoral

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2011 Biografisches Linksammlung

Porträt Walter Mehrings von Radio Bremen (29. September 2011)

Am 29. September hat Radio Bremen ein schönes Porträt Walter Mehrings veröffentlicht. Auf der Website finden sich zwei ganz besondere Perlen: Interviews von ca. 30 Minuten Länge mit ihm. Das erste wurde 1972 geführt, das zweite 1980.

Der Text von Radio Bremen beginnt so:

„Er kannte sie alle – und sie kannten ihn: Kurt Tucholsky, Carl von Ossietzky, Max Reinhardt, Friedrich Hollaender, Trude Hesterberg, Georg Grosz, Mascha Kaléko, Bertolt Brecht. Denn er schrieb mit spitzer Feder fürs Kabarett und die Zeitschrift „Die Weltbühne“. Er verbrachte seine Tage mit Vorliebe schreibend in den Berliner Künstler-Cafés. Und abends war er in den Straßen, den Kneipen und Theatern unterwegs: Walter Mehring (1896-1981), avantgardistischer Lyriker und Kabarettautor, Kriegsgegner und Antifaschist, Spötter und Sprachgenie, Emigrant und Eigenbrötler.“

Gleich danach folgen die Links zu den Interviews:
Das Interview mit Alfred Joackim Fischer von 1972  und
das Interview mit Henning Harmssen aus dem Jahr 1980.
Aber auch der weitere Text ist lesenswert. Auch wenn leider kein Autor genannt wird. Übrigens ist noch ein Interview aus den Archiven der ARD gefördert worden:
Ein Gespräch von 1955 über „Die verlorene Bibliothek“

Der ganze Text ist zudem mit weiteren Links angereichert. Also sehr lesenswert:
Porträt Walter Mehrings von Radio Bremen…