Vita | 1936 bis 1940

Hier entsteht ein Lebenslauf Walter Mehrings, in dem biografische und bibliografische Daten chronologisch gesammelt werden. Hinweise und Ergänzungen sind herlich willkommen (info@walter-mehring.info).

1936 ->
21. Februar bis 26. Mai: Mehring ist im „Hotel Fürstenhof“ in Wien gemeldet.
26. August bis 14. Januar 1937: Mehring ist im „Hotel Fürstenhof“ in Wien gemeldet.

1937 ->
– „Die Nacht des Tyrannen“ erscheint als Mehrings dritter Roman
– Teile der Bibliothek seines Vaters werden ihm nach Wien geliefert. Camill Hoffmann, der Presse-Attaché an der tscheslowakischen Botschaft in Berlin, hat dabei eine wesentliche Rolle gespielt.
– 15. Februar bis 13. August: Mehring ist im „Hotel Fürstenhof“ in Wien gemeldet.
– 19. November bis 11. März 1938: Mehring ist im „Hotel Fürstenhof“ in Wien gemeldet.

1938 ->
– 13. März: Die Wehrmacht marschiert in Österreich unter begeistertem Jubel der Bevölkerung ein. Wieder flieht Mehring in letzter Minute auf abenteuerliche Art nach Paris.
– Mit Ödön von Horvath und Hertha Pauli wohnt er im Hotel de l’Univers
– 4. Mai: Carl von Ossietzky stirbt an de Folgen der KZ-Haft.
– 1. Juni: Ödön von Horvath stirbt.
– 7. Juni: Mehring spricht am Grab Horvaths. Erwin, Piscator, Franz Werfel, Carl Zuckmayer, Hermann Kesten und viel andere sind anwesend.

1939
– 22. Mai: Ernst Toller erhängt sich in New York.
– 27. Mai: Joseph Roth stirbt.
– 1. September: Der Zweite Weltkrieg beginnt.
– Herbst und Winter: 300 Emigranten werden im Camp Falaise in der Normandie als feindliche Staatenlose interniert. Unter ihnen ist Mehring.

1940
– Februar: Entlassung aus der Internierung.
– 14. Juni: Die Wehrmacht marschiert in Paris ein. Ernst Weiss bringt sich deshalb um. Mehring und Hertha Pauli fliehen nach Süden in die nicht besetzte Zone.
– 21. Juni: Walter Hasenclever nimmt sich das Leben.
– 5. Juli: Carl Einstein folgt ihm.
– September/Oktober: Internierung im Camp St. Cyprien.
– November: Entlassung aus dem Camp.
– 31. Dezember: Der 10. Brief aus der Mitternacht entsteht. In ihm thematisiert er den Tod der Freunde und Weggefährten.

 

1896 bis 1920
1921 bis 1925
1926 bis 1930
1931 bis 1935
1936 bis 1940
1941 bis 1945
1946 bis 1950
1951 bis 1955
1956 bis 1960
1961 bis 1965
1966 bis 1970
1971 bis 1975
1976 bis 1981