Vita | 1926 bis 1930

Hier entsteht ein Lebenslauf Walter Mehrings, in dem biografische und bibliografische Daten chronologisch gesammelt werden. Hinweise und Ergänzungen sind herlich willkommen (info@walter-mehring.info).

1926 ->
– Reise nach Nordafrika (wohl mit Essad Bey alias Kurban Said alis Lew Noussimbaum)
– Mitgliedschaft in der „Gruppe 1925“

1927
– „Paris in Brand“ ist der erste Roman, der erscheint
– „Algier oder Die 13 Oasenwunder“ erscheint als literarische Verarbeitung der Nordafrikareise des Vorjahres
– 24. September: Im Berliner Rundfunk wird der 1. Teil der Hörbildfolge „Sahara“ ausgestrahlt
– 12. November: Im Berliner Rundfunk wird der 2. Teil der Hörbildfolge „Sahara“ ausgestrahlt

1928
– Mehring zieht von Paris nach Berlin
– Aufnahme in den PEN-Club

1929 ->
– „Die Gedichte, Lieder und Chansons des Walter Mehring“ erscheinen
– 6. September: Uraufführung des Stückes „Der Kaufmann von Berlin„. Es wird bis zum 15. Oktober 32 mal gespielt. Regie führte Erwin Piscator. Das Stück gilt als größter Theaterskandal der Weimarer Republik.

1930 ->
– Mehring ist eines der Gründungsmitglieder der „Gruppe revolutionärer Pazifisten“

Reise mit Erich Kästner und anderen nach Leningrad.

1896 bis 1920
1921 bis 1925
1926 bis 1930
1931 bis 1935
1936 bis 1940
1941 bis 1945
1946 bis 1950
1951 bis 1955
1956 bis 1960
1961 bis 1965
1966 bis 1970
1971 bis 1975
1976 bis 1981

Lyrik

Diese Bibliografie will vollständig werden. Wenn Sie weitere Publikationen kennen, so teilen Sie mir diese bitte mit. Sie werden ergänzt. So kann das Wissen über Walter Mehring wachsen.

Das politische Cabaret. Chansons, Songs, Couplets; Dresden: Kaemmerer 1920.

Das Ketzerbrevier; München: Kurt Wolff 1921.

Wedding-Montmerte; Berlin: AR. Meyer 1923.

Europäische Nächte. Eine Revue in drei Akten und zwanzig Bildern; Berlin: Elena Gottschalk 1924.

Die Gedichte, Lieder und Chansons des Walter Mehring; Berlin: S. Fischer 1929.

Arche Noah SOS. Neues trostreiches Liederbuch von Walter Mehring; Berlin: S. Fischer 1931.

Und Euch zum Trotz … Chansons, Balladen, Legenden; Paris: Europäischer Merkur 1934.

No Road back. Deutsch-Englisch; New York: Samuel Curl 1944.

Arche Noah SOS. Neue und alte Gedichte, Lieder und Chansons; Hamburg: Rowohlt 1951.

Der Zeitpuls fliegt! Chansons, Gedichte, Prosa. Mit einem Nachwort von Willy Baas; Hamburg: Rowohlt 1958 (= rororo 282).

Morgenlied eines Gepäckträgers; Hg. u. mit einem Nachwort v. Friedrich Rasche; Hannover: Fackelträger 1959.

Neues Ketzerbrevier. Balladen und Songs; Köln – Berlin: Kiepenheuer & Witsch 1962.
– Taschenbuchausgabe; München dtv 1966 (= dtv 353).

Kleines Lumpenbrevier. Gossenhauer und Gassenkantaten; Zürich: Sanssouci 1965.
– Neuausgabe; Zürich: Arche 1985.

Briefe aus der Mitternacht 1937-1941; Heidelberg: Lambert Schneider 1971 (= Veröffentlichungen der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung 45).

Großes Ketzerbrevier. Die Kunst der Zwischen Fuge. Mit einern Nachwort v. Richard Friedenthal; München – Berlin: Herbigsche Verlagsbuchhandlung 1974.
– Taschenbuchausgabe; München: dtv 1975 (= dtv 1124).

Die Linden lang, Galopp, Galopp / Songs, Balladen und Chansons; hg. v. Helga Bemmann; Berlin: Henschel 1976 (= Klassische kleine Bühne).

Chronik der Lustbarkeiten. Die Gedichte, Lieder und Chansons 1918-1933; hg. v. Christoph Buchwald; Düsseldorf: Claassen 1981 (= WMW Bd. 7).
– Lizenzausgabe; Frankfurt/M. – Wien: Büchergilde Gutenberg 1982.
– Taschenbuchausgabe in zwei Bänden; Frankfurt/M, – Berlin – Wien: Ullstein 1983 (= Ullstein Buch 37033 und 37034).

Staatenlos im Nirgendwo, Die Gedichte, Lieder und Chansons 1933-1974; hg. v. Christoph Buchwald. Düsseldorf: Claassen 1981 (= WMW, Bd. 8).
– Lizenzausgabe; Frankfurt/M. – Wien Büchergilde Gutenberg 1982.
– Taschenbuchausgabe; Frankfurt/M. – Berlin – Wien: Ullstein 1984 (= Ullstein Buch 37035).

Hoppla! Wir leben! Gedichte, Lieder und Chansons; hg. v. Walter Rösler, Berlin: Henschel 1984.

Berlin SOS. Holzschnitte von Eduard Braun; Berlin: Gütsch 1985 (= Edition Handpresse).

Poesiealbum 321; hg. v. Alexander Dreppec; i.e.: Poesiealbum Nr. 321 -Walter Mehring; Berlin: Märkischer Verlag 2015. –>

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Dramatisches Lieder Lyrik

Ernst Busch singt „Über das Seefahren“

Ernst Busch singt hier „Über das Seefahren“. Die Musik ist von Hanns Eisler. Das Lied ist für den Film „Das Lied vom Leben“ von Alexander Granowski entstanden. Der Film ist 1931 produziert worden.