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1919 Lyrik Rezensionen Zeitschriften

Kurt Tucholsky sieht 1919 in Walter Mehring eine literarische Hoffnung

Die Kunst des Couplets

Die Ansicht der Deutschen, daß es keine <Kunst> sei, ein Couplet zu schreiben, hat diese Liedgattung hierzulande so niedrig sein lassen, wie sie eben ist. Ein Couplet … das ist eine mehr oder minder roh zusammengehauene Sache, ein Sammelsurium faulster Witze, ein grobes Gedicht – zum Schluß mit dem unvermeidlichen Refrain, der möglichst zweideutig und möglichst unsinnig zu sein hat, damit er zieht. Ist das ein Couplet? Es könnte anders sein.

Die Begabung, ein gutes Couplet zu schreiben, ist vereinzelt, und eine Angelegenheit, die nur wenig mit sonstigen Begabungen zu tun hat. Sicher ist, daß ein sonst untadliger Literat, ein
Verskünstler, ein Humorist nicht durchaus brauchbare Couplets zu liefern braucht.

Das Couplet hat seine eigenen Gesetze. Es muß zunächst einmal mit der Musik völlig eins sein (das ist eine große Schwierigkeit), und dann muß es so aus dem Geist der Sprache herausgeboren sein, daß die Worte nur so abrollen, daß nirgends die geringste Stockung auftritt, daß die Zunge keine Schwierigkeiten hat, die Wortfolge glatt herunterzuhaspeln. Nun verwechseln die Leute bei uns mit dieser scheinbar kleinen Klasse der Technik
(Leichtgewicht) den Inhalt, und der ist denn auch meistens danach. Was steht denn in unseren Couplets meistens drin?

Das deutsche Couplet, das keineswegs literaturfähig ist, steht fest auf zwei dicken Säulen: auf dem Stumpfsinn und auf der Zote. Auf der einen Seite: «An dem Baume – da hängt ne Pflaume» – und auf der anderen: «Fischerin, du kleine – zeig mir deine Beine!» Vereinigt das Couplet beides, so schmunzelt der Theaterdirektor und klopft dem Textmacher befriedigt auf die Schulter. Das ist etwas fürs Sonntagspublikum.

Wir anderen aber vom Wochentag hätten gern auch etwas und wären zufrieden, wenn begabte und geschmackvolle Literaten sich die Technik, diese unendlich schwere Technik des erfolgreichen Couplets zunutze machten, um ihre Gedanken und ihre Wertungen darin auszudrücken. Aber wer kann das?

Die Geringschätzung, der sich das Couplet hierorts erfreut, beruht nicht auf seiner Technik: sie beruht auf seinem Inhalt. Zunächst und heute noch mit Recht. Unter der alten Zensur
konnte das politische Couplet überhaupt nicht wachsen – und die faustdicke Konzession, die da ans Parterre gemacht wurde, war sicherlich nicht dazu angetan, Sympathien für eine Kunstgattung zu entwickeln, die bei der schwerflüssigen Art unserer Gebildeten sowieso das böseste Mißtrauen von vornherein wachrief. Ein Couplet? A bah!

Dabei sind die Möglichkeiten, aus dem Couplet etwas durchaus aus Salonfähiges und Geistvolles zu machen, gegeben. Freilich gehören einige Kleinigkeiten dazu: Gesinnung, Geschmack und großes Können.

Gesinnung: Der neue Coupletdichter mußte nun einmal nicht nur die untere Partie des Menschen in den Kreis seiner Betrachtungen ziehen, er müßte – so frei und frech er auch die Liebe behandeln könnte – nun einmal nicht das Spitzenhemd der Gnadigen als Zentrum der Welt ansingen. Er müßte politisch mutig sein  – ob er da nun Hindenburg oder Kautsky feiert, ist, objektiv betrachtet, gleichgültig – wenn er nur dran glaubt und diese Feier nicht nur des Parketts wegen unternimmt. Heute liegen die Dinge noch so, daß Textdichter, Unternehmer und Schauspieler eine Heidenangst vor dem Publikum haben und ihm nur das servieren was es erfahrungsgemäß beklatscht. Falsch. Man kann nämlich – aber nicht drüber sprechen – auch mit guten Dingen ein gutes Geschäft machen.

Geschmack: Der neue Coupletdichter müßte den unerlernbaren Takt besitzen, gewisse Dinge nicht zu sagen. Nichts ist bezeichnender für einen Schriftsteller, als die Dinge, von denen er gar kein Aufhebens macht, das, was für ihn selbstverständlich ist, das, was er als ständige Vokabel im Munde fuhrt: seine Welt. Und daß heute nicht die beste aller Welten daran und dabei ist, die Coupletverse zu schreiben, ist leider evident. Die Gesinnung des Coupletschreibers schwankt heute noch – von wem gen Ausnahmen abgesehen – im Winde, und das ist schade, um des Couplets und um der politischen Sache willen. (Eine solche rühmliche Ausnahme ist übrigens der junge Walter Mehnng, der Sohn Siegmar Mehrings. Eine Hoffnung.)

Technik: Der neue Coupletdichter müßte das feinste Handgelenk besitzen. Es ist schwer, Worte in Verszeilen miteinander abzuwägen, es ist schwer, den einen kleinen, leisen Fehler zu vermeiden, der ein ganzes Couplet umwerfen kann, es ist schwer – und das ist nun am schwersten – den Refrain zu gestalten, daß er <sitzt>. Es gibt solche und solche: die Reuttersche Technik, einen an sich farblosen Refrain durch den Vortext zu färben, ihm
nun erst Gestalt und Inhalt zu geben, mag wechseln mit einem festen, sinnvollen Refrain, der durch seine drei- oder viermalige Wiederholung immer plastischer, immer stärker wirkt. Aber wer kann das?

Das alte französische Cabaret- ich denke da besonders an Aristide Bruant – hatte solche Schriftsteller, die einen Refrain herausgrölen konnten, ohne je derb zu sein, ohne platt und geschmacklos zu sein. Manchmal trifft man bei uns Ansätze, aber sie gedeihen nicht.

Und sie gedeihen deshalb nicht, weil keine Kritik da ist, die sie fördert. Die Operette, wie sie heute ist, das Variete – sie wollen keine Kritik, wenigstens keine ernsthafte, und sie brauchen sie, von ihrem Standpunkt gesehen, auch gar nicht: denn eine gute Kritik nützt ihnen kaum (die Häuser sind auch ohne sie voll) – und eine schlechte kann höchstens das Geschäft schädigen.

Schade. So wie man früher auf die Gegenstände des täglichen Gebrauches keinen Geschmack angewendet wissen wollte und sich den fürhohe Sonn- und Feiertage vorbehielt, so glaubt man heute, Kunst sei gut für die philharmonischen Konzerte, aber für ein Couplet… ?

Aber nicht in dem, was Auserwählte ergötzt, zeigt sich der Geist eines Volkes. In dem, was Tausende und Hunderttausende allsonntäglich und heute auch allwochentäglich erheitert, rührt und aufpulvert, kannst du erkennen, wes Geistes Kinder da wohnen. Ach, es sind meistens Stiefkinder.

Hier ist ein Feld, ein Acker, eine Scholle – sie liegen brach. Bebaut sie!

Ignaz Wrobel (i.e.: Kurt Tucholsky: Die Kunst des Coupltes; in: Berliner Tagblatt vom 18.11.1919.

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1929 Dramatisches Rezensionen Zeitschriften

Carl von Ossietzky über Mehrings „Kaufmann von Berlin“

„Der Kaufmann von Berlin“ war einer der größten Theaterskandale der Weimarer Republik. Das lag zum einen an dem Text, den Walter Mehring geschrieben hatte. Aber auch die Inszenierung von Erwin Piscator trug einen erheblichen Teil dazu bei. Carl von Ossietzky, der Herausgeber der „Weltbühne“, hat dies in seiner Rezension des Stückes gut analysiert. Aber er beschäftigt sich nicht nur mit der Inszenierung, sondern auch mit den Mechanismen des Geldverdienens im Theater und bei S. Fischer, dem Verlag des Stückes:

DIE KAUFLEUTE VON BERLIN ,

„In einer Bahnhofshalle, nicht für es gebaut“, nämlich für das Drama, spielt Piscator ein Stück, das gewiß Beschleunigung und Straffung verlangt, aber keine Apparatur, deren Knirschen seine innere Musik übertönt. Der alte Streit zwischen Regisseur und Dichter‘ wird hier jusqu’au bout (A.O.: bis zum Ende) ausgefochten, wobei der Regisseur den Erbfeind des Theaters siegreich schlägt. Piscator benutzt die Gelegenheit zu einer Mustermesse seiner technischen Errungenschaften. Die Bühne rotiert, versinkt, entschwebt. Oberhalb der Szene fliegt Wanderschrift vorüber. Film in doppelter Ausfertigung – auf einem Gazevorhang und einer zweiten Leinewand dahinter. Selige Beruhigung fürs Auge tritt ein, wenn für Minuten nur ein paar Personen auf dem Laufband vorübergleiten. Aber blickst du zufällig nach oben, so kommt schon ein drohendes Eisenskelett herunter, eine kolossale Hängebrücke, eine gespenstische Brooklyn-Brücke, ‚ein Vorortbahnhof von Metropolis.

Übersetzungen

Diese Bibliografie will vollständig werden. Wenn Sie weitere Publikationen kennen, so teilen Sie mir diese bitte mit. Sie werden ergänzt. So kann das Wissen über Walter Mehring wachsen.

Balzac, Honore de: Schnurrige, knurrige, affentheuerliche und pantagreuliche, emphatische, exstatische, doch nit dogmatische, sondern trollatische Geschichten, auch Comtes drolatiques genennet, und gesammelt in Tourähner abteyen, ans Licht gebracht durch Sieur de Balzac … zum ersten in eynem Urvatermodell vergossen …. so Fischartlich travestiert; Berlin: Rowohlt 1924.
– Neuausgabe. Hamburg: Rowohlt 1954.

Portier und Clement: Französische Revolutionslieder. Aus der Zeit der Pariser Commune. Übertragen und eingeleitet von Walter Mehring; Berlin: Malik- Verlag 1924 (= Malik-Bücherei 1).
– Reprint; Königstein/Ts.· Athenäum 1981 (= Kleine Malik-Bücherei, Bd 1). _

Morrand, Paul: Galantes Europa. Chronik des 20. Jahrhunderts. Einzig autorisierte Übersetzung; in: Das Tage-Buch H. I – H. 14/7. Jg. 1926.

Shakespeare, William: Troilus und Cressida. In einer Bearbeitung von Walter Mehring, 0.0 1929.

Offenbach, Jacques: Die Großherzogin von Gerolstein. Buffo-Oper nach dem Französischen der Henri Meilhac und Ludovic Halevy von Walter Mehring; Berlin 1931.

Benet, Stephen Vincent: They Burned the Books. Hörspiel. Szenische und deutsche Bearbeitung von Walter Mehring; New York: 1943 (Anläßlich des 10. Jahrestages der Bücherverbrennung an einem antifaschistischen Abend der Gruppe „We fight back“ des „Aufbaus“).

Audiberti, Jacques: Der Lauf des Bösen;  Zürich: Verlag Hans Rudolf Stauffacher o.J. _
– in: Audiberti, Jacques: Theaterstücke 1; Neuwied am Rhein – Berlin: Hermann Luchterhand Verlag 1961. _

Nash, Ogden: Ich bin leider auch hier fremd. Nachgedichtet von Christi an Enzensberger, Walter Mehring und Ulrich Sonnemann; Reinbek: Rowohlt 1969.

Lyrik

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Das politische Cabaret. Chansons, Songs, Couplets; Dresden: Kaemmerer 1920.

Das Ketzerbrevier; München: Kurt Wolff 1921.

Wedding-Montmerte; Berlin: AR. Meyer 1923.

Europäische Nächte. Eine Revue in drei Akten und zwanzig Bildern; Berlin: Elena Gottschalk 1924.

Die Gedichte, Lieder und Chansons des Walter Mehring; Berlin: S. Fischer 1929.

Arche Noah SOS. Neues trostreiches Liederbuch von Walter Mehring; Berlin: S. Fischer 1931.

Und Euch zum Trotz … Chansons, Balladen, Legenden; Paris: Europäischer Merkur 1934.

No Road back. Deutsch-Englisch; New York: Samuel Curl 1944.

Arche Noah SOS. Neue und alte Gedichte, Lieder und Chansons; Hamburg: Rowohlt 1951.

Der Zeitpuls fliegt! Chansons, Gedichte, Prosa. Mit einem Nachwort von Willy Baas; Hamburg: Rowohlt 1958 (= rororo 282).

Morgenlied eines Gepäckträgers; Hg. u. mit einem Nachwort v. Friedrich Rasche; Hannover: Fackelträger 1959.

Neues Ketzerbrevier. Balladen und Songs; Köln – Berlin: Kiepenheuer & Witsch 1962.
– Taschenbuchausgabe; München dtv 1966 (= dtv 353).

Kleines Lumpenbrevier. Gossenhauer und Gassenkantaten; Zürich: Sanssouci 1965.
– Neuausgabe; Zürich: Arche 1985.

Briefe aus der Mitternacht 1937-1941; Heidelberg: Lambert Schneider 1971 (= Veröffentlichungen der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung 45).

Großes Ketzerbrevier. Die Kunst der Zwischen Fuge. Mit einern Nachwort v. Richard Friedenthal; München – Berlin: Herbigsche Verlagsbuchhandlung 1974.
– Taschenbuchausgabe; München: dtv 1975 (= dtv 1124).

Die Linden lang, Galopp, Galopp / Songs, Balladen und Chansons; hg. v. Helga Bemmann; Berlin: Henschel 1976 (= Klassische kleine Bühne).

Chronik der Lustbarkeiten. Die Gedichte, Lieder und Chansons 1918-1933; hg. v. Christoph Buchwald; Düsseldorf: Claassen 1981 (= WMW Bd. 7).
– Lizenzausgabe; Frankfurt/M. – Wien: Büchergilde Gutenberg 1982.
– Taschenbuchausgabe in zwei Bänden; Frankfurt/M, – Berlin – Wien: Ullstein 1983 (= Ullstein Buch 37033 und 37034).

Staatenlos im Nirgendwo, Die Gedichte, Lieder und Chansons 1933-1974; hg. v. Christoph Buchwald. Düsseldorf: Claassen 1981 (= WMW, Bd. 8).
– Lizenzausgabe; Frankfurt/M. – Wien Büchergilde Gutenberg 1982.
– Taschenbuchausgabe; Frankfurt/M. – Berlin – Wien: Ullstein 1984 (= Ullstein Buch 37035).

Hoppla! Wir leben! Gedichte, Lieder und Chansons; hg. v. Walter Rösler, Berlin: Henschel 1984.

Berlin SOS. Holzschnitte von Eduard Braun; Berlin: Gütsch 1985 (= Edition Handpresse).

Poesiealbum 321; hg. v. Alexander Dreppec; i.e.: Poesiealbum Nr. 321 -Walter Mehring; Berlin: Märkischer Verlag 2015. –>

Zeitschriftenbeiträge 1932 bis 1940

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(G) hinter den Einträgen der chronologischen Bibliographie steht fiir Gedicht; CS für
“Der Christliche Ständestaat”; LW fur “Die Literarische Welt”; NTB fur “Das Neue Tage-
Buch”; NWB für “Die Neue Weltbühne”; TB für “Das Tage-Buch”; WB steht für “Die
Weltbühne”.

1932
Welsche Tücke; in WB Nr. 5/28. Jg. vom 02.02. 1932. S. 182f.
Grauenvolle Zustände in Afrika; in WB Nr. 7/28. Jg. vom 16. 02. 1932. S 247-249.
Pg Goethe; in WB Nr. 8/28. Jg. vom 23.02. 1932, S 285-288.
Portrait nach der Natur; in: WB Nr. 9/28. Jg. vom 01. 03. 1932, S. 329. (G)
Ich zeige an!; in: WB Nr. 11/28. Jg. vom 15. 03.1932, S. 416-418. _
Wunder der Statistik; in: WB Nr. 14/28. Jg. vom 05.04. 1932, S. 512f.
Fruhlingsheil!; in: WB Nr. 15/28. Jg. vom 12. 04. 1932, S. 568. (G)
Berlin et la province; in: Vu, 5. Jg, Nr. 213 vom 13. April 1932, S. 484 ff. (Übersetzung als: Berlin und die Provinz; in: Walter Mehring: Reportagen der Unterweltstädte; hg. v. Georg Schirmers; Oldenburg: Igel Verlag 2001; S. 282)
Das Wahlresultat; in: WB Nr. 18/28. Jg. vom 03.05.1932, S. 655-657. (G)
Tugend in zwei Versionen; in: WB Nr. 19/28. Jg. vom 10. 05. 1932, S. 714f.
Sarajevo gefällig?; in: WB Nr. 21/28. Jg. vom 24.05. 1932, S. 782-784.
Kulturrettung E. V.; in: WB NI. 22/28. Jg. vom 31. 05. 1932, S. 832f. _
Das Bild; in: WB Nr. 27/28. Jg. vom 05.07. 1932, S. 35.
Die heilige des Antibolschewismus; in: General-Anzeiger Nr. 189/45. Jg., vom 11. 07. 1932.
Chartres; in: WB Nr. 28/28. Jg. vom 12. 07. 1932, S. 58. (G)
„.M… pour la guerre!“; in: WB Nr. 30/28. Jg. vom 26.07. 1932, S. 144-146.
Rückkehr zur Lebensfreude; in: WB Nr. 33/28. Jg. vom 16. 08. 1932, S. 234-236.
Pazifismus – ein schlechtes Geschäft; in: WB Nr. 35/28. Jg. vom 30. 08. 1932, S. 330f. _
Ein Satiriker; in: WB Nr. 38/28. Jg. vom 20. 09. 1932, S. 423f. _
Kleines Lehrstück der Zensur; in: WB Nr. 39/28. Jg. vom 27. 09. 1932, S. 485.
Das Rosenwunder von Lisieux; in: WB Nr. 41/28. Jg. vom 11. 10. 1932, S. 554f. (G) Ueberdeutsche Dichtung; in: WB Nr. 44/28. Jg. vom 01. 11. 1932, S 668f.
Der Prophet; in: WB Nr. 45/28. Jg. vom 08. 11. 1932, S. 701.
Kille mit Schmus, in: WB Nr. 52/28. Jg. vom 27. 12. 1932, S. 937-940.

1933
Einheirat! Horst WesseI Alraune, geb. Ewers; in: WB Nr. 2/29. Jg vom 10. 01. 1933, S 59-64.
Ein Leichenwagen fährt vorüber; in WB Nr. 4/29. Jg. vom 24.01. 1033, S. 148. (G) Der ewig getreue Wagner; in: WB Nr. 8/29. Jg. vom 21. 02. 1933, S. 286f.
Die Sage vom großen Krebs; in: WB Nr. 9/29. Jg. vom 28. 02. 1933, S 322. (G) Fascistische Malerei; in: WB Nr. 10/29. Jg vom 07. 03. 1933, S 358.
Ein neuer „Brecht-Weil!“; in: NTB H. 1/1. Jg. vom 01. 07. 1933, S 24f.
Das Lied der Arbeitsdienstler; in: NTB H./1. Jg. vom 15. 07. 1933, S. 69. (G)
Ode an Berlin, in: NTB H. 5/1. Jg. vom 29. 07. 1933, S. 121. (G)
Wenn sie heute lebten … ; in: NTB H. 6/1. Jg. vom 05.08. 1933, S. 145f.
Juda in Langemark; in: NTB H. 8/1. Jg. vom 19. 08.1933, S. 217.
Entjudung Heines; in: NTB H. 8/1 Jg. vom 19. 08. 1933, S. 240f.
Gott Nero; in: NTB H. 13/1. Jg. vom 23.09. 1933, S 307-310.
Pflichtarbeit. in: NTB H. 1411. Jg. vom 30. 09. 1933, S. 338.
Spartas Drittes Reich; in: NTB H. 15/1. Jg. vom 07. 10. 1933, S 357-360.
Jüdische Schweiz; in Gegen-Angriff (Pariser Ausgabe) Nr. 17 1933, S. 4f.
Der Hexenhammer; in: NTB H. 1811. Jg. vom 28. 10. 1933, S. 429-432.
Nazi-Zoo; in: Neue Deutsche Blätter Nr. 3/1. Jg. vom November 1933, S. 128. (G)_
Die Austreibung; in NTB H. 23/1 Jg. vom 02. 12. 1933, S 549-552.
Variationen zur „Fledermaus“; in: NTB H. 24/1 Jg. vom 09. 12. 1933, S 577.

1934
Katechismus der Humanität: in NTB H. 4/2. Jg. vom 27.01 1934, S. 92.
Zeitroman aus einem deutschen Dorf; in: NTB H. 5/2. Jg. vom 03.02. 1934.
Eine aktuelle Historie; in: NTB H. 6/2. Jg. vom 10. 02. 1934, S. 139f.
Entlarvte Geschichte; in: NTB H. 7/2. Jg. vom 17. 02. 1934, S. 165.
Der Bauernführer; in NWB Nr 11/30. Jg. vom 15. 03. 1934. S. 333-336.
Unpolitische Politik; in NTB H. 11/2. Jg. vom 17. 03. 1934, S 260.
Les races; in NTB H. 11/2. Jg. vom 17. 03. 1934, S 261f.
W E L; in NTB H. 14/2. Jg. vom 06.04. 1934, S 333f.
Selbstanzeige; in NTB H. 19/2. Jg. vom 05.05 1934, S. 429. (G)
Das „Deutsche Theater“ auf der Flucht erschossen; in: NTB H. 19/2. Jg. vom 05. 05. 1934, S. 430.
Mirakel des Hl. Bürokratius, in: NWB Nr. 19/3. Jg. vom 10. 05. 19340. S 583. (G)
Neue Tierfabeln; in: NTB H. 19/2. Jg. vom 12. 05. 1934, S 453. (G)
Docteur Paul Bittner, in: NTB H. 20/2. Jg. vom 19. 05. 1934, S. 477f.
Der Wanzen biss / Der Schlangenbiss; in: Pariser Tageblatt Nr. 159/2. Jg. vom 20. 05. 1934. (G)
Der falsche Amor; in: NWB Nr. 22/2. Jg. vom 31. 05. 1934, S. 688. (G)
Unter der Aegide Goethes, in: NTB H. 23/2. Jg. vom 09. 06. 1934, S. 550f.
Karl der Grosse, in: NTB H. 26/2. Jg. vom 30.06. 1934, S. 617-620.
Germanische Emigranten; in: Die Sammlung H. 11/2. Jg. vom Juli 1934, S. 605-611. Die Lehren der Weisen von Zion, in: NTB H. 29/2. Jg. vom 21. 07. 1934, S. 689-691. Erich Mühsam +; in NTB H. 39/2. Jg vom 28. 07. 1934, S. 717. (G)
Die Gottesgeissel; in: NTB H. 31/2. Jg. vom 04. 08. 1934, S 738-740. _
Notizen in Deutschland; in: NTB H. 31/2. Jg. vom 04.08. 1934, S. 741.
Man kann sie nicht mehr hören … ; in: NTB H. 32/2. Jg. vom 11. 08. 1934, S. 766.
157 Abgewiesene!; in: NTB H. 32/2. Jg. vom 11. 08.1934, S 766.
Es gibt noch Barmherzigkeit; in: NTB H. 33/2. Jg. vom 18. 08. 1934, S. 790.
Zehn nie wiederkehrende Angebote; in: Gegen-Angriff Nr. 34/2. Jg. vom 23.08.1934, S. 4 (Prager Ausgabe). (G)
Weltausstellung 1937… ?; in: NTB H. 34/2. Jg. vom 25.08. 1934, S 814.
Kleiner Handel; in: NTB H. 35/2. Jg. vom 01.09. 1932, S. 838.
„Deutsch sein, heisst klar sein.“; in: NTB H. 37/2. Jg. vom 15.09. 1934, S. 886. _
Die Lawine; in: NTB H. 38/2. Jg. vom 22.09. 1934, S 909.
Der rote Kürschner; in: NTB H. 43/2. Jg. vom 27. 10. 1934, S. 1030.
Der Basilisk – ein Wintermärchen; in: NTB H. 4912. Jg vom 08. 12. 1934. (G)
Touristik 34-35; in: NTB H. 50/2 Jg. vom 15. 12. 1934. S 1197
Silvester; in: Der Simpl Nr. 48/I. Jg. vom 28. 12. 1934. S. 2. (G)

1935
Dichtung und Dokument. Ernst Toller: „Eine Jugend in Deutschland“; in: Neue Deutsche Blätter Nr. 3/II. Jg. vom Januar 1935.
Das Tränenfass; in: NTB H. 1/3. Jg. vom 05.01. 1935, S 1269. (G)
Die Flucht nach Aegypten; in: NTB H. 4/3. Jg. vom 26.01. 1935, S. 94. (G) Rotkäppchen (Aus: Lansburys Unterhausmärchen); in: NTB H. 13/3. Jg. vom 30.03. 1935, S. 309f.
„Wer ist Gustaf Kossinna?“; in NTB H. 15/3. Jg. vom 12. 04. 1935, S. 358.
Preussischer Werber-Film; in NTB H. 17/3. Jg. vom 27.04. 1935, S. 404f.
Metternich oder der Irrtum der Zensur; in: Die Sammlung H. 9/2. Jg. vom Mai 1935, S. 480-484
Engel im Dritten Reich; in: NTB H. 21/3. Jg. vom 25.05. 1935. S 508.
Kleine Berichtigung; in: NTB H. 22/3. Jg. vom 01. 06. 1935, S 526.
Ausgebürgerter Mehring stellt sich als neuer Staat vor; in: NTB H. 25/3. Jg. vom 22. 06. 1935, S. 598.
Neu-Germanisch in vier Lernungen; in: NTB H. 27/3 Jg vom 06.07. 1935, S. 645. Kleiner Führer durch die kommenden Verträge; in: NTB H. 29/3. Jg vom 20.07. 1935, S 694.
Thingdichtung; in: NTB H. 31/3. Jg vom 03.08.1935. S 742.
Auf den Hund gekommen; in NTB H. 35/3. Jg. vom 17. 08.1935, S 790f.
Die Anfänge der Müllers; in: NTB H. 35/3. Jg. vom 31. 08.1935, S 836f.
Aus Bismarcks Tagen; in NTB H. 37/3. Jg. vom 13. 09. 1935, S 881f.
Mein Kampf gegen die deutsche Sprache; in: CS H. 39/2. Jg vom 29.09. 1925, S. 936f
Eckermann. Goethe schaltet sich gleich; in: NWB Nr. 40111. Jg. vom 03.10.1935, S. 1268f.
Mythus des Konversationslexikons; in: CS Nr. 43/2. Jg vom 27.10.1935. S. 1029-1031
Der Vater der arischen Großmutter; in: NTB H. 44/3. Jg. vom 02. 11. 1935, S. 1054.
Arische Hausfrau vertreibt Musikjuden; in: NWB Nr. 47/31. Jg., S 1491f
„Probleme de deux Races“; in NTB H. 48/3. Jg. vom 30. 11. 1935, S. 1150.
Aktuelle Wissenschaft; in NTB H. 48/3. Jg. vom 07. 12. 1935, S. 1174.
Wilhelm II und Harnack; in: NTB H. 50/3. Jg vom 14.12 1935. S. 1198.

1936
Abschiedsbrief an Kurt Tucholsky; in: NTB H. 1/4. Jg. vom 04. 01. 1936, S 18f.
Brief an die Redaktion des“ Christlichen Ständestaates“; in: CS Nr. 2/3. Jg. vom 12. 01. 1936, S. 52.
Canossa auf harmlos; in: NTB H. 3/4. Jg. vom 18. 01. 1936, S. 70f
Das Geheimnis eines Wiener Flugblatts; in NTB H. 4/4. Jg. vom 25.01. 1936, S. 78-80.
Zur Frage der deutschen Emigration; in: CS Nr. 5/3. Jg. vom 02.02. 1936, S. 110f
Antreten zum Welteis; in: NTB H. 12/4. Jg. vom 21. 03. 1936, S. 286.
Die Umschöpfung; in NTB H. 15/4. Jg. vorn 11. 04.1936, S. 357. (G)_
Der Sieg an der Heimatfront; in: NTB H. 16/4. Jg. vom 18. 04. 1936, S. 381.
Standbild an einer Grenze; in: NTB H. 22/4. Jg. vom 30. 05. 1936, S 526. (G)
Momentaufnahme vom Grossen Streik; in: NTB H. 25/4. Jg. vom 20.06. 1936, S. 598.
Don Quichotte als Kulturritter; in: Das Wort Nr. 4/1. Jg. 1936, S. 104f.
Amharisch; in: NTB H. 28/4. Jg. vom 11.07.1936, S 670.
Der Schwur von Verdun; in: NTB H. 29/4. Jg. vom 18. 07. 1936, S 694f
Fischer im Trüben; in: NTB H. 30/4. Jg. vom 25.07. 1936, S. 717.
Die Objektivität; in NTB H. 31/4. Jg. vom 01. 08. 1936, S. 738-740. _
Briefkasten; in NTB H. 3214. Jg. vom 08.08. 1936, S. 766f.
Stimmen auf dem Boulevard; in NTB H. 33/4. Jg vom 15. 08. 1936, S. 790f
Ein Weltrekord; in: NTB H. 3414. Jg. vom 22.08. 1936, S. 814f.
Der Tod des Menschenfeindes – Zu Ferdinand Raimunds 100. Todestag; in: NTB H. 3./4. Jg vom 12.09. 1936, S. 884 f. _
Alt-preussische Kolonial- und Rassenpolitik; in: NTB H. 38/4. Jg. vom 19. 09. 1936, S. 905f
Ein Luftgenie; in: NTB H. 39/4. Jg. vom 26. 09. 1936, S. 934f.
Griechische Reise; in: NTB H. 41/4. Jg. vom 10. 10. 1936, S. 982. (G)
Die deutsche Buchwoche; in: NTB H. 43/4. Jg. vom 24. 10. 1936, S. 1026f.
Aufruhr in Asenheim; in: NTB H. 44/4. Jg. vom 31. 10. 1936, S. 1054.
Die Um-Dichter; in: NTB H. 44/4. Jg vom 31. 10. 1936, S. 1073-1075.
Spielregeln für den Weltkrieg; in: NTB H 46/4. Jg. vom 14. 11. 1936, S. 1102.
„Der Islam befriedet Europa.“ Ein utopischer Vortrag; in: NTB H. 48/4. Jg. vom 28. 11. 1936, S.1150f.
Glückwunsch – Verehrter, lieber Carl von Ossietzky; in: NWB Nr. 49/32. Jg. vom 03.12.1936. S 1533.
Im Sinne Nobels; in: NTB H. 49/4. Jg. vom 05. 12. 1936, S. 1170 f. _
Der ausgebürgerte Katholik; in: NTB H. 51/4. Jg. vom 19. 12. 1936, S. 1221. Nächtlicher Rat; in: NWB Nr. 52/32. Jg. vom 24. 12. 1936, S. 1643. (G) Wasserstoffsuperoxyd; in: NTB H. 52/4. Jg. vom 26. 12. 1936, S. 1246f.

1937
Rüchblick auf 1936; in: NWB Nr. 1/33 Jg. vom 01. 01. 1937, S. 24f.
Haithobu; in NTB H. 1/5. Jg. vom 02.01. 1937, S. 19f (G)
Professor Oswald Hesnard +; in NTB H. 2/5. Jg vom 09.01. 1937, S 40f.
Jaldran annanune; in: NTB H. 3/5. Jg. vom 16. 01. 1937, S. 70f
„The Green Pictures“; in: NTB H. 4/5. Jg. vom 23.01. 1937, S. 94f
Der „Clou“ der pariser Weltausstellung; in NWB Nr. 6/33. Jg. vom 04. 02. 1937. S. 184f
Polizei stellt aus … ;  in NTB H. 6/5. Jg vom 06. 02. 1937, S 142.
Lop, le Führer; in NTB H. 7/5 Jg. vom 13. 02. 1937, S. 164f
Ja und Amen?; in NTB H 8/5. Jg. vom 20.02. 1937, S 184-186. _
Paul Graetz +; in NTB H. 9/5. J g. vom 27.02. 1937, S 213.
Alexis Granovsky +; in: N’I’B H 12/5. Jg. vom 20.03. 1937, S. 286.
Die Diät des Berufs; in NTB H. 13/5. Jg vom 27.03.1937, S. 319.
Graf Keyserling und Spanien; in NWB: Nr. 15/33. Jg. vom 08.04. 1937. S 472f
Vanity fair; in: NTB H. 15/5. Jg. vom 10. 04. 1937, S. 354. (G)
Formica rufa; in: NTB H. 16/5. Jg. vom 17. 04. 1937, S. 381f.
Nägel statt Butter!; in: NTB H. 17/5. Jg. vom 24.04. 1937, S. 407.
Ein Friedensnachtstraum – Lied zur Laute; in: NTB H. 18/5. Jg. vom 02.05. 1937, S. 431. (G)
Hymne auf den Sieger von Guernica; in: NTB H. 19/5. Jg. vom 08.05. 1937, S 453. (G)
Professor XY rottet sich selbst aus; in: NWB Nr. 23/33. Jg. vom 03.06. 1937, S. 728f. Das Evangelium des Kraftwagens; in: NTB H. 24/5. Jg. vom 12. 06. 1937, S. 574f.
Wer Willy Schmidt?; in: NTB H. 25/5. Jg. vom 19. 06. 1937, S. 595 f. _
Die Schrift am Himmel; in: NTB H. 27/5. Jg. vom 03.07. 1937, S. 639f.
Lichtenberg spricht; in: NTB H. 28/5. Jg. vom 10. 03. 1937, S. 667f.
Vorläufer; in: NTB H. 29/5. Jg. vom 17.07. 1937, S. 695.
Komet über Mitteleuropa; in: NTB H. 30/5. Jg. vom 24.07. 1937, S 717.
Der siebzigjährige Bassermann; in: Nm H. 37/5. Jg. vom 11. 09. 1937, S 886f.
Die Friedensgefahr; in: NTB H. 38/5. Jg. vom 18. 09. 1937, S 918.
Carl von Ossietzky; in: NWB Nr. 41/33. Jg. vom 07. 10. 1937, S. 1300.
Clemenceau im „Angriff“; in: NTB H.42/5. Jg. vom 16. 10. 1937, S. 1006.
Der letzte deutsche Kunst-Apostel; in: NTB H. 44/5. Jg. vom 30. 10. 1937, S. 1050 _f.
Der Psychopath à la mode; in: NTB H. 45/5 Jg. vom 06. 11. 1937, S. 1072-1074. _
Der hinkende Teufel; in: NTB H. 46/5. Jg. vom 13. 11. 1937, S. 1106. (G)
Bertha von Suttner – unerwünscht; in: NTB H. 49/5. Jg. vom 04. 12. 1937, S. 1172f. Rosa Valetti; in: NTB H. 52/5. jg. vom 25. 12. 1937, S 1240. (G)

1938
Brief aus der Mitternacht; in: NTB H. 2/6. Jg. vom 08. 01. 1938, S. 46f. (G)
Ständchen gewisser Verleger draußen; in: NTB H. 3/6. Jg. vom 15. 01. 1938, S. 60. (G)
Weh dem, der nicht tritt auf den Weg der Sünder; in: NTB H. 6/6. Jg. vom 05.02.1936, S. 501f.
Brief aus der Mitternacht (II); in NTB H. 6/6. Jg. vom 05. 02. 1938, S. 139f. (G)
Brief aus der Mitternacht (III); in: NTB H. 9/6. Jg. vom 26. 02. 1938, S 213. (G)
Die letzten Stunden; in: NTB H. 12/6. Jg. vom 19. 03. 1938, S 383f.
„Das Schicksal setzt den Hobel an … „; in: NTB H. 13/6. Jg. vom 26.03. 1938, S. 309f.
Die Pestvögel
; in: NTB H. 14/6. Jg. vom 02.04. 1938, S. 333f.
„Die Schranken sind gefallen“; in: NTB H. 16/6. Jg. vom 16. 04. 1938, S 383f.
Die Skalpe; in: NTB H. 18/6. Jg. vom 30. 04. 1938, S 429f.
Champagner; in: NTB H. 19/6. Jg. vom 07. 05. 1938, S. 454f.
Letzter Tag mit Ossietzky; in: NTB H. 20/6. Jg. vom 14.05. 1938, S. 478f.
99 Prozent; in: NTB H. 22/6. Jg. vom 28. 05. 1938, S. 524.
Oedön von Horvath +; in: NTB H. 24/6. Jg. vom 11. 06. 1938, S 573.
Edda Piefke vermählt sich… ; in: NTB H. 27/67. Jg. vom 02. 07. 1938, S 614f
Meines Vaters Bibliothek; in NTB H. 28/6. Jg. vom 09.07. 1938, S. 668f
Müssiggang ist aller Ismen Anfang; in: NTB H. 29/6. Jg. vom 16. 07. 1938, S 694f.

1939
Schema für die nächsten tausend Reden; in: NTB H. 18/7. Jg. vom 28.04. 1939, S. 430f.
Ernst Toller +; in: NTB H. 22/7. Jg. vom 27. 05. 1939, S 523f
Mein Freund Ernst Toller; in: Zukunft Nr. 22/2 Jg vom 02 06. 1939.
Allerlei Aberglauben; in: Zukunft Nr. 22/2. Jg. vom 25 08 1939, S 7. (G)

1940
Finnland; in: Zukunft Nr. 8/3. Jg. vom 23.02. 1940. (G)
J’ai vu Hitler, Portrait nach der Natur; in: Zukunft Nr. 11/3. Jg vom 15.03. 1940. (G) Schmiedet das Eisen!; in: Zukunft Nr. 15/3. Jg vom 12. 04. 1940 (G)
Post festum; in: Zukunft Nr. 17/3. Jg. vom 26.04.1940, S 4. (G)

Bibliografie der Zeitschriftenbeiträge
1916 – 1925
1926 – 1931
1932 – 1940

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2011 Biografisches Linksammlung

Porträt Walter Mehrings von Radio Bremen (29. September 2011)

Am 29. September hat Radio Bremen ein schönes Porträt Walter Mehrings veröffentlicht. Auf der Website finden sich zwei ganz besondere Perlen: Interviews von ca. 30 Minuten Länge mit ihm. Das erste wurde 1972 geführt, das zweite 1980.

Der Text von Radio Bremen beginnt so:

„Er kannte sie alle – und sie kannten ihn: Kurt Tucholsky, Carl von Ossietzky, Max Reinhardt, Friedrich Hollaender, Trude Hesterberg, Georg Grosz, Mascha Kaléko, Bertolt Brecht. Denn er schrieb mit spitzer Feder fürs Kabarett und die Zeitschrift „Die Weltbühne“. Er verbrachte seine Tage mit Vorliebe schreibend in den Berliner Künstler-Cafés. Und abends war er in den Straßen, den Kneipen und Theatern unterwegs: Walter Mehring (1896-1981), avantgardistischer Lyriker und Kabarettautor, Kriegsgegner und Antifaschist, Spötter und Sprachgenie, Emigrant und Eigenbrötler.“

Gleich danach folgen die Links zu den Interviews:
Das Interview mit Alfred Joackim Fischer von 1972  und
das Interview mit Henning Harmssen aus dem Jahr 1980.
Aber auch der weitere Text ist lesenswert. Auch wenn leider kein Autor genannt wird. Übrigens ist noch ein Interview aus den Archiven der ARD gefördert worden:
Ein Gespräch von 1955 über „Die verlorene Bibliothek“

Der ganze Text ist zudem mit weiteren Links angereichert. Also sehr lesenswert:
Porträt Walter Mehrings von Radio Bremen…

 

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Dramatisches Lieder Lyrik

Ernst Busch singt „Über das Seefahren“

Ernst Busch singt hier „Über das Seefahren“. Die Musik ist von Hanns Eisler. Das Lied ist für den Film „Das Lied vom Leben“ von Alexander Granowski entstanden. Der Film ist 1931 produziert worden.